Lünen, 4. November 2024. Die TSR Recycling GmbH & Co. KG hat die Siegfried Jost GmbH & Co. NE Metallhandel und Elektroschmelzwerk sowie deren Tochtergesellschaften übernommen. Mit der Integration des traditionsreichen Familienunternehmens aus Menden im Sauerland erweitert TSR ihr Leistungsspektrum um ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld: die Herstellung von Kupferlegierungen auf Basis von Recyclingrohstoffen. Gleichzeitig gewinnt das Unternehmen zusätzliche Kompetenz in der Elektroschmelztechnik – ein Bereich, der für die industrielle Nutzung von Recyclingmaterialien zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Siegfried Jost, gegründet im Jahr 1924, ist ein fest etablierter Akteur in der metallverarbeitenden Industrie. Mit einem eigenen Elektroschmelzwerk produziert das Unternehmen Kupferlegierungen, die vor allem in der Sanitär- und Glasindustrie zum Einsatz kommen. Darüber hinaus verfügt Jost über jahrzehntelange Erfahrung in der Aufbereitung von Produktionsrückständen wie Schlacken, Krätzen, Sanden und Spänen. Damit verbindet das Unternehmen klassische Metallkompetenz mit einem konsequenten Fokus auf Ressourcennutzung und Kreislaufwirtschaft.
„Die Übernahme von Jost ist für uns ein wichtiger Schritt, um unser Leistungsspektrum gezielt zu erweitern und unsere Rolle als Schrittmacher einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu stärken“, sagt Denis Reuter, Geschäftsführer TSR Recycling. „Mit dem zusätzlichen Know-how in der Elektroschmelztechnik können wir Recyclingrohstoffe noch breiter in industrielle Prozesse zurückführen und so einen echten Mehrwert für unsere Kunden schaffen.“
Durch die Übernahme verknüpft TSR ihr europaweit führendes Recyclingnetzwerk mit der Expertise eines spezialisierten Schmelzbetriebs. So entsteht eine vertiefte Wertschöpfungskette, die es ermöglicht, Produktionsrückstände noch gezielter zu verwerten und daraus hochwertige Recyclingrohstoffe für die Herstellung von Kupferlegierungen zu gewinnen. Mit dieser Ergänzung ihres Portfolios baut TSR ihre Position als zuverlässiger Partner der Industrie weiter aus und trägt dazu bei, Stoffkreisläufe in der Metallwirtschaft enger zu schließen.
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